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Du Opfer!

Kolumne zur Cybersicherheit: Cyberkriminelle (Teil 1) – Du Opfer!


In den kommenden Ausgaben unserer Kolumne geht es an dieser Stelle um Cyberkriminelle. Und auch darum, warum das für Sie wichtig ist, denn ob Sie wollen oder nicht … früher oder später werden auch Sie zum Opfer, wie Sie heute in Teil 1 erfahren werden.


In den kommenden Ausgaben unserer Kolumne geht es an dieser Stelle um Cyberkriminelle. Und auch darum, warum das für Sie wichtig ist, denn ob Sie wollen oder nicht … früher oder später werden auch Sie zum Opfer, wie Sie heute in Teil 1 erfahren werden.

Hacker sind keine Hoodie tragenden, pickeligen junge Typen, die sich ausschließlich von Pizza ernähren und deren einziges UV-Licht vom Monitor im fensterlosen Keller stammt. Die Hacker, mit denen große wie kleine Firmen, Selbständige und auch Privatleute zu tun bekommen, sind anders. Es sind „Geschäftsleute“ aus der organisierten Kriminalität. Sie fahren dicke Autos aus Deutschland oder Italien und tragen dicke Uhren aus der Schweiz.

Das Abzocken von Firmen im Cyberraum ist ein lukratives Geschäft, denn die Zahl der Opfer ist aus Sicht der Angreifer praktisch unerschöpflich. Allein in der Schweiz gibt es mehr als eine halbe Million Kleinunternehmen mit 1-9 Beschäftigten. Und wieviel Geld sich von jedem einzelnen erpressen lässt, das lässt sich leicht herausfinden. Per Internet. Das kann jeder.

Geradezu mit Stolz verkünden kleinere Unternehmen in der lokalen Presse das Durchbrechen der Schallmauer von einer Million Franken Umsatz im letzten Jahr. Oder lesen doch Sie einfach mal die Unternehmensdarstellung einer beliebigen Firma auf der „Wir über uns“ Seite einer Internet-Präsenz.

Schauen Sie doch einmal selbst nach, was über Sie zu finden ist. Überprüfen Sie Ihre Unternehmensdarstellung im Internet. Müssen Finanzzahlen öffentlich sein? Oder das Wachstum Ihrer Mitarbeiterzahl im letzten Jahr? Welche Informationen bieten Sie an und was kann davon abgeleitet werden? Auch ein Blick in den halböffentlichen Raum des Darknets lohnt sich - und wer sich da nicht auskennt, fragt am besten einen Spezialisten. Versetzen Sie sich also einfach mal selbst in einen Hacker – ganz egal ob mit Hoodie im Keller oder mit Rolex im Maserati. Sind Sie nicht ein lohnenswertes Opfer, was Sie da so über sich lesen?

Es schadet nie, seine eigene „Angriffsfläche“ zu kennen. Irgendwann sind Sie nämlich dran. Der größte Fehler ist, zu glauben, dass man zu klein oder zu uninteressant für Hacker sei. Denn ob Sie Opfer werden oder nicht, das entscheiden nicht Sie. Das entscheiden Ihre Gegner!

Wie die Hacker SIE angreifen, was sie wollen und wie SIE sich dagegen wehren können, das erfahren Sie in den kommenden Ausgaben.

Prüfen Sie, welche kritische Informationen und Daten von Ihnen und Ihrer Unternehmung in den Tiefen des Cyberraums im Umlauf sind. Diese können durch Cyberkriminelle für eine Erpressung oder andere Straftaten eingesetzt werden. Erfahren Sie mehr unter: https://www.bortoli.ch/cyberintelligence




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